Lawinenabgang in Obersteiermark: Bergrettung gab Entwarnung

Anstieg der Lawinengefahr in Tirol
Die Einsatzkräfte waren laut Polizei zu der Stelle unterwegs. Es wurden möglicherweise Personen verschüttet.

Bei dem Lawinenabgang am obersteirischen Großen Bösenstein (2.448 Meter) am Vormittag des Dienstag, Heiliger Abend, hat es entgegen ersten Befürchtungen keine Verschütteten gegeben. Die Bergrettung habe den Lawinenkegel abgesucht und den Einsatz bereits beendet, teilte die Landespolizeidirektion mit.

Es sind auch keine Spuren von Winterwanderern oder Skitourengehern entdeckt worden, die auf verschüttete Personen hinweisen könnten. Das Gebiet rund um den Bösenstein in den Rottenmanner Tauern ist bei Tourengehern beliebt. Am Vormittag hatten dort Temperaturen im leichten Plus-Bereich geherrscht, das Wetter war sonnig.

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