Lawinenabgänge in Tirol: Eine Person teilweise verschüttet

Lawinenwarndienste mahnten Wintersportler zu größter Vorsicht
Mehrere Lawinen gingen in Sölden und Ischgl ab.

Bei großer Lawinengefahr der Stufe vier sind in Tirol am Stephanitag drei Lawinenabgänge glimpflich ausgegangen. Zwei der Alarmierungen betrafen den freien Skiraum von Sölden (Bez. Imst), in einem Fall war Ischgl (Bez. Landeck) betroffen. Während in Ischgl niemand von den Schneemassen erfasst wurde, wurde in Sölden nach ersten Informationen der Polizei ein Wintersportler teilweise verschüttet.

Die teilverschüttete Person wurde von Rettern aus der misslichen Lage befreit und in Sicherheit gebracht. Der Wintersportler überstand den Lawinenabgang offenbar ohne ernsthafte Folgen.

Die Alarmierungen erfolgten kurz vor 12.00 Uhr bzw. knapp nach 12.30 Uhr. In Ischgl brachte eine Suche Gewissheit, dass niemand - anders als zunächst befürchtet - von den abgegangenen Schneemassen begraben worden war.

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