Kein Asyl: Rote Karte für FIFA-Schiedsrichter

Kein Asyl: Rote Karte für FIFA-Schiedsrichter
Afghanischer Flüchtling soll nach der Dublin-III-Regel nach Kroatien abgeschoben werden. Er kämpft um seinen Verbleib.

Afghanistan, Griechenland, Bosnien, Kroatien. Dann endlich: Österreich. Und jetzt wieder Kroatien. Ibrahim Rasool kommt nicht zur Ruhe.

Dublin III ist für den Schiedsrichter sozusagen die Rote Karte in Österreich. Denn sein Asylantrag wurde in Kroatien gestellt, deshalb ist nach der Dublin-Vereinbarung auch dieses Land für das Asylverfahren zuständig.

Das bestreitet auch niemand der Beteiligten am Verfahren. Allerdings gibt es einen wesentlichen Punkt, der für den Rechtsvertreter von Rasool, Norbert Kittenberger, und die Organisation SOS-Balkanroute, für einen Verbleib des afghanischen Flüchtlings in Österreich spricht.

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