Kärntner bot Spielkonsolen an, lieferte aber nie: 15.000 Euro Schaden
Mehr als 15.000 Euro soll ein 20-jähriger Villacher mit gefakten Internetangeboten erbeutet haben. Mehrere Monate lang hatte er vorwiegend Spielkonsolen und Gaming-Laptops zu sehr niedrigen Preisen im Internet zum Verkauf angeboten. Nachdem die Geräte von den Interessenten bezahlt wurden, wurden sie aber nie geliefert. Die Ermittler gehen vorerst von 40 Geschädigten aus, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der 20-Jährige wurde festgenommen.
Mehrfach einschlägig vorbestraft
Wie Michael Bürger vom Kriminalreferat Villach sagte, sei der Villacher mehrfach einschlägig vorbestraft. Mit den Betrügereien habe der Mann rund 2.500 Euro im Monat lukriert, ermittelt wird deshalb wegen gewerbsmäßigen Betruges. Außerdem ist es möglich, dass noch weitere Geschädigte auftauchen, weshalb die bei dem 20-Jährigen sichergestellten Datenträger noch dahin gehend ausgewertet werden.
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