Große Pläne mit historischer Brache in Innsbruck

Große Pläne mit historischer Brache in Innsbruck
Seit einem Vierteljahrhundert liegt das Siebenkapellen-Areal in Innsbruck beim Messegelände im Dämmerschlaf. Ein „Zukunftscampus“ soll entstehen, die Finanzierung durch Stadt, Land und Bund ist offen.

Für kurze Zeit gingen am vergangenen Dienstag die Pforten zu einem historischen Areal in Innsbrucker Innenstadtlage auf, das seit einem Vierteljahrhundert im Dämmerschlaf liegt. Der in der benachbarten Messe tagende Gemeinderat war zu einer Besichtigung des Siebenkapellen-Areals geladen.

Aber der Großteil der Mandatare fühlte sich zu spät oder nicht ausreichend von Bürgermeister Georg Willi (Grüne) über den Termin informiert. Also fanden es nur wenige Mandatare in der mittäglichen Sitzungspause der Mühe Wert, sich eine halbe Stunde Zeit zu nehmen.

Finanzielle Unterstützung

Dabei hätten sie über jenes Konzept informiert werden sollen, mit dem das 4.700 Quadratmeter große Areal samt großen Grünflächen, das im Besitz des Bundes steht und von der Burghauptmannschaft verwaltet wird, wieder wach geküsst werden soll. Dazu braucht es die finanzielle Unterstützung von Eigentümer, Land und Stadt.

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