Streit nach Hilfe bei Englisch-Übersetzung führte zu Messerstecherei

Streit nach Hilfe bei Englisch-Übersetzung führte zu Messerstecherei
Weil für einen Freundschaftsdienst Geld gefordert wurde, soll es zwischen einem 36-jährigen Österreicher und seinem Bekannten zu einer Messerstecherei gekommen sein.

Eigentlich hat ein 36-jähriger Österreicher seinen Bekannten in einer Wohnung im 23. Bezirk in Wien um Hilfe gebeten - eine Englisch-Übersetzung habe er gebraucht, so die Polizei.

Als sein Bekannter dafür dann 20 Euro haben wollte, ist es zu einem Streit zwischen den beiden gekommen. Der 36-jährige Mann wollte den Freundschaftsdienst nicht bezahlen. Plötzlich hatte der ältere der beiden Männer ein Klappmesser aus seiner Lade gezogen und den 36-jährigen damit attackiert.

Er fügte seinem jüngeren Gegner dabei mehrerer Stich- und Schnittwunden zu. Dem Opfer sei es, so die Polizei in einer Aussendung, gelungen, aus der Wohnung zu flüchten und die Polizei zu alarmieren. Beamte der Bereitschaftseinheit konnten den Beschuldigten aus der Wohnung dirigieren und festnehmen. 

Das Opfer wurde von der Berufsrettung Wien mit mehrere Stich- und Schnittverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Beschuldigte wurde im Zuge der Messerstecherei ebenfalls leicht verletzt.

 

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