Finanzpolizei fuhr auf der „Streif“ 36.000 Euro an Strafen ein
Zwölf Polizistinnen und Polizisten haben 16 Betriebe und 99 Dienstnehmer überprüft, teilte heute das Finanzministerium mit. Bei sieben Taxiunternehmen wurden insgesamt sechs Verstöße in Zusammenhang mit der Registrierkasse festgestellt, und bei zwei Betrieben wurden 3.670 Euro an Steuerrückständen sofort gepfändet.
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Bei vier Firmen aus dem Security-Bereich erfolgten in Summe 15 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung. Zudem erfolgte auch eine Anzeige nach dem Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungs-Gesetz. Zwei Dienstnehmer waren nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet. Die Registrierkassenkontrollen ergaben zwei Verstöße.
An der Einsatzbesprechung nahm vor Ort auch Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) teil, er zeigte sich mit dem Einsatz der Finanzpolizei zufrieden. "Wir gehen konsequent gegen schwarze Schafe vor, die sich durch Steuer- und Abgabenbetrug auf Kosten der ehrlichen Unternehmen und der Allgemeinheit bereichern wollen. Die Arbeit der Finanzpolizei schützt somit die korrekten und steuerehrlichen Unternehmen", so der Minister.
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