Bei Glücksspiel-Kontrolle kassierte Finanzpolizei 35.000 Euro ein

Bei Glücksspiel-Kontrolle kassierte Finanzpolizei 35.000 Euro ein
Ein großer Schlag gegen das illegale Glücksspiel gelang der Finanzpolizei in Kooperation mit dem Bundeskriminalamt.

Im Rahmen einer gemeinsamen Schwerpunktaktion mit dem Bundeskriminalamt hat die Finanzpolizei im Dezember österreichweit an 54 Einsatzorten Glücksspielkontrollen durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 49 Übertretungen nach dem Glücksspielgesetz angezeigt und 60 Automaten beschlagnahmt.

137 Mitarbeiter der Finanzpolizei und 67 Polizisten standen vor Ort im Einsatz. Neben den Glücksspielkontrollen wurden auch die Beschäftigungsverhältnisse des angetroffenen Personals überprüft. Auch hier nahmen es einige Lokalbetreiber nicht sonderlich genau: Insgesamt wurden 24 Übertretungen der arbeitsrechtlichen Bestimmungen festgestellt. 

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17 illegal Beschäftigte flogen auf

Neben 17 illegal Beschäftigten stellten die Beamten außerdem eine Übertretung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes und jeweils drei Übertretungen des Ausländerbeschäftigungsgesetzes bzw. Arbeitszeitgesetzes fest.

Abgesehen von diesen Verstößen, die alle angezeigt wurden, konnten rund 35.000 Euro an Abgabenschulden eingebracht und etwa 2.500 Euro Bargeld in den Geräten sichergestellt werden. Bei den Kontrollen wurden zudem mehrere Übertretungen der landesgesetzlichen Wettbestimmungen festgestellt und ein Fall von Sozialleistungsbetrug angezeigt.

Bei Glücksspiel-Kontrolle kassierte Finanzpolizei 35.000 Euro ein

Bei Glücksspiel-Kontrolle kassierte Finanzpolizei 35.000 Euro ein

„Die Hartnäckigkeit der Finanzpolizei zeigt Wirkung. Illegales Glücksspiel kennt keinen Spielerschutz und kann Existenzen zerstören. Jeder aus dem Verkehr gezogene illegale Automat ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen das illegale Glücksspiel, den wir unvermindert fortsetzen werden. Ich danke allen beteiligten Einsatzkräften. Denn egal welche Uniform sie tragen, ihr gemeinsames Ziel ist die Sicherheit Österreichs“, so Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) in einer Aussendung. 

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