Festival-Besucher üben Kritik am Sicherheitskonzept
Behörde und Veranstalter sprechen unisono von subjektiven Empfindungen der Menschen
Eingeengt zu sein, löst bei vielen Menschen ein unangenehmes Gefühl aus. So auch am vergangenen Wochenende beim Electric Love Festival am Gelände des Salzburgrings, wo aufgrund des großen Andrangs während des Scooter-Auftritts die Hauptbühne gesperrt werden musste.
Dies führte zu Kritik in den sozialen Medien. Viele Besucher schilderten in den Kommentaren, dass sie das Gefühl hatten, es seien zu viele Tickets verkauft worden. Dem widerspricht Markus Ebner von der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung und betont, dass mit 43.000 Besuchern das Gelände nicht voll ausgefüllt war, da 47.000 Leute zugelassen seien. Die Besucher gleichmäßig aufzuteilen, sei laut Manuel Reifenauer, Geschäftsführer des Festivals, die größte Herausforderung.
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