Schichtwechsel bei Semesterferien sorgt für Staus am Wochenende

Schichtwechsel bei Semesterferien sorgt für Staus am Wochenende
Rund 290.000 Kinder und Jugendliche im Burgenland, in Kärnten, Salzburg und Tirol bekommen ihre Schulnachricht. Staus erwartet.

Schichtwechsel bei den Semesterferien: Im Burgenland, in Kärnten, Salzburg und Tirol bekommen am Freitag rund 290.000 Schülerinnen und Schüler ihr Semesterzeugnis, die sogenannte Schulnachricht, und starten dann in die einwöchigen Ferien. 

Umgekehrt neigt sich die Auszeit für mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche in Wien, Niederösterreich und Vorarlberg wieder dem Ende zu - sie kehren am Montag wieder in die Klassenzimmer zurück. Der Schichtwechsel dürfte am Wochenende für die üblichen Verkehrsprobleme auf den Straßen sorgen.

Laut Prognosen des ARBÖ soll am Freitag rund um die Landeshauptstädte und auf den Stadtausfahrten mit längeren Verzögerungen zu rechnen sein. In Graz gehe man davon aus, dass der Verkehr auf der A9 Pyrnautobahn und der A2 Südautobahn ab dem frühen Nachmittag ins stocken kommt.

Samstag und Sonntag rechnet der ARBÖ dann mit der Hauptreisewelle. Samstag soll es vor allem auf den Transitrouten im Westen und Süden stauen. Auf der A10 Tauernautobahn, A12 Inntalautobahn, der Fernpass Straße und der Zillertal Straße ist ab den Vormittagsstunden bis in den späten Nachmittag mit Blockabfertigungen zu rechnen.

Ferienbeginn in Nachbarländern

Am Sonntag werde sich der Reiseverkehr nach Osten verlagern. Betroffen werden A4 Ostautobahn, A2 Südautobahn und A1 Westautobahn im Bereich Niederösterreich und Wien

Dazu kommen noch der Ferienbeginn in den deutschen Bundesländern Bayern, Saarland, Sachsen und Thüringen sowie in Teilen der Tschechischen Republik. Darüber hinaus sorgen der Opernball und die Messe „Bauen und Wohnen“ in Salzburg sowie die „moto Austria“ in Wels für zusätzliches Verkehrsaufkommen auf Österreichs Straßen. 

Die dritte und letzte Staffel der Semesterferien in Österreich steht ab 19. Februar dann in der Steiermark und Oberösterreich an.

Kommentare