Erste Fälle der Südafrika-Mutation in OÖ bestätigt

CORONA: TIROL - PCR-TESTS IM BEZIRK KITZBÜHEL:
Ein Ehepaar ist Anfang Februar erkrankt, aber bereits genesen.

Nach Vorarlberg meldete am Donnerstagabend ein zweites Bundesland seine ersten bestätigten Fälle der südafrikanischen Corona-Mutation.

In Oberösterreich waren ein Reiserückkehrer aus Brüssel sowie seine Ehefrau Anfang Februar erkrankt. Bei den Vorarlberger Infizierten handelt es sich laut Landessanitätsdirektor Wolfgang Grabher um ein „Vorarlberger Ehepaar mit Schweiz-Bezug“.

Die oberösterreichischen Brüssel-Rückkehrer seien nach Auftreten leichter Symptome „rechtzeitig abgesondert“ worden, das Contact Tracing habe keine Kontakte zu anderen ergeben, teilte der Krisenstab des Landes am Abend mit. Auch gebe es derzeit keine Anzeichen für weitere Südafrika-Verdachtsfälle in Oberösterreich.

Starke Auslastung im Wiener AGES Labor

In Absprache mit der AGES hatte das Labor des Salzkammergut-Klinikums Vöcklabruck diese Fälle sequenziert, da eine Auswertung im Labor der AGES in Wien wegen der starken Auslastung längere Zeit in Anspruch genommen hätte. Die zwei Fälle seien bereits als Verdachtsfälle für eine Mutation 501Y bekannt gewesen und konnten als Südafrikanische Variante bestimmt werden.

Kommentare