Eine Person nach Lawinenabgang im Tiroler Zillertal reanimiert

Symbolbild.
Mann lag rund rund 15 Minuten unter der Lawine.

Im freien Skiraum nahe des Skigebiets Rastkogel in Schwendau im Tiroler Zillertal ist Mittwochmittag eine Lawine abgegangen. Dabei wurde ein Skifahrer rund 250 Meter mitgerissen und zweieinhalb Meter tief verschüttet, sagte ein Polizeisprecher der APA. Die Person wurde nach rund 15 Minuten von zufällig anwesenden Wintersportlern, die auch eine Sonde mit sich hatten, geborgen und reanimiert.

Der Verschüttete, der mit einem weiteren Skifahrer unterwegs war, dürfte laut Exekutive die Lawine selbst ausgelöst haben. Ob noch weitere Personen verschüttet wurden, war vorerst unklar. Eine Suche war im Gange. Im Einsatz standen Alpinpolizei mit Hubschraubern und Bergrettung.

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