4.038 Neuinfektionen in Österreich
4.038 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind in Österreich in den vergangenen 24 Stunden registriert worden, das liegt leicht über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (3.997), die Sieben-Tages-Inzidenz stieg leicht auf 309,9 Fälle pro 100.000 Einwohner. Fünf Todesfälle gab es seit gestern, 43 wurden in den vergangenen sieben Tagen registriert. Mit Samstag gibt es in Österreich 57.764 aktive Fälle.
Das sind um 1.094 weniger als am Tag zuvor, vor einer Woche wurden rund 62.000 aktive Fälle im Land gezählt. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 106.607 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet, davon 93.711 aussagekräftigere PCR-Tests mit einer Positiv-Rate von 4,3 Prozent - der Schnitt der vergangenen Woche lag bei 5,0.
12.626 Impfungen sind am Freitag durchgeführt worden, davon waren 10.093 Auffrischungsimpfungen (4., 5. und jede weitere Impfdosis).
914 Spitalspatienten
Die Zahl der Spitalpatienten mit Corona-Infektion lag am Freitag bei 914, davon wurden 47 Intensivstationen behandelt. Samstagszahlen lagen mit Ausnahme von Wien keine vor, dort reduzierte sich die Zahl der Spitalspatienten um vier, während jene der Intensivpatienten um zwei anstieg.
Aktuelle Entwicklungen
Neuinfektionen in den Bundesländern:
- Burgenland: 133
- Kärnten: 290
- Niederösterreich: 905
- Oberösterreich: 656
- Salzburg: 176
- Steiermark: 502
- Tirol: 249
- Vorarlberg: 108
- Wien: 1.019
Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.
Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.
In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt.
Todesfälle in Österreich
Testungen und Anteil positiver Tests
Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern.
Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen.
Internationaler Vergleich
Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet.
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