Bombendrohungen gegen Bahnhöfe: Jetzt geriet Leoben ins Visier

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Die Serie anonymer Drohmails geht weiter. Sonntagvormittag richtete sich die Ankündigung gegen Leoben. Die Sperre des Bahnhofs ist aufgehoben.

Ende September begann eine Serie an Bombendrohungen. Betroffen waren vor allem österreichische Bahnhöfe. Am Sonntagvormittag ging erneut eine Droh-E-Mail ein: Diesmal betrifft es den Bahnhof Leoben (Steiermark). 

Sperre mittlerweile aufgehoben

Der Bahnhof wurde als Vorsichtsmaßnahme für mehrere Stunden gesperrt und durchsucht. Kurz vor 15:30 lief der polizeiliche Einsatz nach wie vor, bestätigte ein Sprecher der Landespolizeidirektion Steiermark dem KURIER.

Wann genau der Bahnhof wieder freigeben wird, stand vorerst nicht fest. "Wir warten vorerst einmal ab", sagte ÖBB-Pressesprecher Herbert Hofer. Ein Schienenersatzverkehr wurde in der Zwischenzeit eingerichtet. 

Die Entwarnung folgte kurz darauf, knapp nach 15:30 Uhr. Wie der ORF Steiermark berichtete, wurde bei den Durchsuchungen kein Sprengsatz gefunden.

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