700 Workshops zur Extremismusprävention an Schulen abgehalten

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Zusammenfassung
- Im ersten Halbjahr wurden über 700 Workshops zur Extremismusprävention an Bildungseinrichtungen abgehalten und 13.500 Personen erreicht.
- Das Präventionsprogramm "RE#work" richtet sich an Schüler, Eltern und Lehrkräfte und vermittelt den Umgang mit extremistischem Gedankengut und Fake-News.
- Mehr als 100 Extremismuspräventionsbedienstete wurden ausgebildet; Extremismusprävention bleibt Schwerpunkt im Verfassungsschutz und der Bildungspolitik.
Im ersten Halbjahr sind über 700 Workshops zur Extremismusprävention an verschiedenen Bildungseinrichtungen abgehalten worden. Nach Angaben des Innenministeriums wurden damit 13.500 Personen erreicht.
Die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) hat mittlerweile mehr als 100 Extremismuspräventionsbedienstete ausgebildet, wie es in einer Aussendung am Donnerstag hieß.
Für Schüler, Eltern und Lehrer
Das Präventionsprogramm "RE#work" richtet sich nicht nur an Schülerinnen und Schüler sondern auch an Eltern und Lehrkräfte. Im Rahmen der Workshops lernen Schülerinnen und Schüler, extremistisches Gedankengut und Fake-News zu erkennen.
Außerdem wird gelehrt, manipulative Strategien und Propaganda kritisch zu hinterfragen und demokratische Werte wie Toleranz, Vielfalt und Meinungsfreiheit zu schützen und gegebenenfalls auch zu verteidigen, hieß es.
Erziehungsberechtigte sowie Lehrerinnen und Lehrer erhalten praxisnahe Tipps, um Frühwarnsignale zu erkennen und angemessen zu reagieren. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) betonte, dass die Ausbildung von speziell geschulten Bediensteten zur Extremismusprävention weiterhin einen Schwerpunkt im Verfassungsschutz bilden werde.
Auch SPÖ-Staatssekretär Jörg Leichtfried unterstrich, dass Extremismusprävention kein Nebenthema sei, sondern "zentraler Bestandteil unserer Sicherheits- und Bildungspolitik".
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