Wilhering setzt auch auf Technik

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Neben der humanistischen Grundausrichtung startet das Stiftsgymnasium heuer mit einem realgymnasialen Zweig. „Leistung ist kein Fremdwort“, sagt Abt Reinhold Dessl.

Heute wird in der Stiftskirche Wilhering der Schutzengelsonntag gefeiert.

Das Zisterzienserstift fühlt sich Engeln besonders verbunden und hat in einem Nebenraum der Kirche einen Engelraum eingerichtet. „Die Bibel spricht immer wieder die Erfahrung an, dass sich ein vermeintlich menschlicher Wegbegleiter schlussendlich als Engel, den Gott geschickt hat, herausstellt“, sagt Abt Reinhold Dessl.

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Der Engelraum in der Stiftskirche

Morgen, Montag, wenn das Stiftsgymnasium seinen Betrieb wieder aufnimmt, erhält jede Schülerin und jeder Schüler der vier ersten Klassen einen kleinen hölzernen Engel, der im Engelraum aufbewahrt wird (Bild rechts) und der sie/ihn all die Schuljahre begleiten und schützen soll.

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Jede Schülerin und jeder Schüler hat einen Engel, der sie/ihnin den Schuljahren begleitet

557 Schülerinnen und Schüler werden in 24 Klassen unterrichtet. „Das ist der Höchststand, den das Stiftsgymnasium jemals gehabt hat“, erläutert Direktorin Sandra Leitner. Das sind jeweils vier Klassen in der Unterstufe und jeweils zwei Klassen in der Oberstufe.

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Direktorin Sandra Leitner und Abt Reinhold Dessl

Neu ist heuer, dass es nun von der fünften bis achten Klasse einen realgymnasialen Zweig gibt, der einen Schwerpunkt auf die MINT-Fächer und Technik legt. 26 beginnen nun im Realgymnasium, 29 verbleiben im humanistischen Zweig (ab der 1. Klasse Englisch, aber der 3. Französisch, ab der 5. Klasse Latein). 

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Projektunterricht in der Schule

„Wir praktizieren im Realgymnasium das projektbasierte Lernen“, sagt Leitner. „Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, wie man Projekte managt und wie sie sich selber managen.“

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Der Stiftspark gleich neben der Schule

„Leistung ist kein Fremdwort“, erläutert Abt Reinhold Dessl. „Es ist so, wir sind ein Gymnasium. Das ist auch im Sinn der Eltern“, so Direktorin Leitner.

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