Betrunkener Raser: "Homöopathische Mittel Schuld an Alkoholisierung"
Gleich zwei besondere Verkehrsteilnehmer gerieten am Mittwoch ins Netz der Welser Polizisten, als sie auf der Eferdinger Straße in einer 70-er-Zone Geschwindigkeitsmessungen durchführten.
Der erste Fall: Ein 58-Jähriger Lenker aus dem Bezirk Eferding. Er rast mit 130 km/h durch die Geschwindigkeitsbeschränkung und wurde von den Beamten gestoppt.
Rasch war bei der Lenker- und Fahrzeugkontrolle klar, dass der Mann eine beträchtliche Menge Alkohol zu sich genommen haben musste - eine "Fahne" ließ die Polizisten das vermuten. Und die Vermutung wurde durch den Alkotest bestätigt: Der Mann hatte 0,84 Promille.
Dann mussten die Polizisten aber staunen: Denn der Lenker behauptete, keinen Alkohol konsumiert zu haben - die Alkoholisierung sei auf die Einnahme homöopathische Mittel zurückzuführen. Was die Beamten aber nicht davon abhielt, ihm den Führerschein vorläufig abzunehmen und ihn anzuzeigen.
Aggressiver Lenker
Nicht betrunken, aber aggressiv, war ein anderer Lenker. Ihm wurde der Führerschein abgenommen, weil er mit 126 statt der erlaubten 70 km/h unterwegs war. Was ihm überhaupt nicht gepasst haben dürfte, wie die Polizei in einer Aussendung betonte.
Denn der Mann ging während der Amtshandlung aggressiv auf die Beamten los - den Führerschein erhielt er dadurch nicht zurück, im Gegenteil: Es gibt eine Anzeige wegen aggressiven Verhaltens obendrauf.
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