Tödlicher Alpinunfall im oberösterreichischen Salzkammergut

SALZBURG: CORONAVIRUS - HILFSORGANSITIONEN / ROTES KREUZ
67-Jähriger nach Wanderung auf Soleleitungsweg Richtung Bad Goisern tot aufgefunden.

Tödlich hat für einen 67-jährigen Mann aus dem Bezirk Gmunden am Dienstag eine Wanderung entlang des gesperrten Soleleitungswegs geendet. Der Einheimische hatte sich gegen 10.30 Uhr von Hallstatt aus Richtung Bad Goisern auf den Weg gemacht, gegen 16.45 Uhr meldeten seine Angehörigen der Polizei, dass er nicht zurückgekehrt sei, wie diese Mittwochfrüh mitteilte. Bergretter und drei Alpinpolizisten fanden den Vermissten dann leblos am Soleleitungsweg liegend.

Nach kurzer Suchzeit fanden die bereits in der Dunkelheit ausgerückten Polizisten sowie Mitarbeiter der Bergrettungsdienststellen Hallstatt und Bad Goisern den Mann in Bauchlage vor, jede Hilfe kam zu spät. Der Leichnam wurde von den Mitgliedern des Bergrettungsdiensts Hallstatt abtransportiert. Die genaue Todesursache ist noch unbekannt, Fremdverschulden wird derzeit jedoch ausgeschlossen.

Die Frau und die Tochter des Verunglückten gaben an, dass diesem die Strecke gut bekannt gewesen sei, da er diese Tour wöchentlich unternommen habe. Normalerweise sei er dabei immer nach rund zweieinhalb Stunden heimgekehrt, daher wurde nach seinem stundenlangen Ausbleiben zur Personensuche alarmiert.

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