SPÖ, FPÖ, Neos setzen sich geschlossen für Stadtseilbahn ein

Die Detailplanung der Seilbahn ist noch ausständig. Dennoch sieht die Stadt Linz großes Potenzial in dem Projekt.
Geht es nach der Stadt Linz soll die Stadtseilbahn schon 2024 in Betrieb sein. Nun ersuchen Sie den Bund um Hilfe

Ein vereintes Team: Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ) und Lorenz Potocnik von den Neos sehen in der Linzer Stadtseilbahn die optimale Lösung.

Wie der KURIER am Donnerstag berichtete, soll vom Ebelsberg bis zum Pleschingersee eine Seilbahn installiert werden, um den Pendlerverkehr zu entlasten.

Die grobe Planung dazu ist bereits seit 2018 abgeschlossen. Durch das neue türkis-grüne Regierungsprogramm hat das Projekt „Stadtseilbahn“ nun neuen Aufwind bekommen, denn darin ist explizit die Förderung von Seilbahnen als Verkehrsmittel angeführt.

 

2024 einsatzbereit

„Eine Seilbahn, die hoch über den Straßen verkehrt, die nicht in Konkurrenz zu anderen Verkehrsmitteln steht und deren Wartezeiten gering sind, wäre mithilfe des Bundes für Stadt und Land einfach, zu finanzieren“, ist Vizebürgermeister Hein überzeugt.

Nun wollen sie so rasch als möglich mit dem Projekt an die neue Bundesministerin Leonore Gewessler (Grüne) herantreten. Im besten Fall könnte die Seilbahn 2024 einsatzbereit sein.

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