Sparkasse modernisiert ihre Linzer Zentrale

Ein Innenhof mit Pflanzen, Sitzgelegenheiten und einem Musiker mit Geige auf einer Bühne.
24 Millionen Euro wird der Umbau an der Linzer Promenade kosten. Begegnungs- und Wohlfühlzonen für die Kunden sowie moderne Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. "Wir wollen mehr als eine Bank sein", sagt Vorstandsdirektor Martin Punzenberger.

Das Dachgeschoß wird ausgebaut, die Nutzungfläche für die 225 Mitabeiterinnen und Mitarbeiter dadurch um 1000 auf 7900 Quadratmeter erweitert, in der bisherigen Schalterhalle werden Begegnungszonen geschaffen, die Terrasse Richtung wird Richtung Innenhof erweitert, in allen Bereichen wird es wesentlich mehr Grün geben.

 Im Innenhof der Promenade 15 wird ein Begrünungssystem gschaffen, das die Außentemperaturen im Sommer um zwei Grad Celsius senken soll. Das gesamte Gebäude wird nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und der Kreislaufwirtschaft erneuert. 2030 will die Bank CO2-neutral sein.

Ein moderner Büroraum mit Stehtischen, Hockern und einer Sitzecke.

Holz und Sitzmöbel vermitteln das Gefühl von Wohnlichkeit

Die alte Schalterhalle wird völlig neu gestaltet. In der Mitte gibt es Beratungstische für die Kunden, auf der linken und rechten Seite Besprechungsräume. Beim Eingang gleich links wird das Monetarium untergebracht, beim Eingang rechts ist die Selbstbedienungszone mit den Automaten.

Es wird ein Kulturcafe mit Bar und Tischen eingerichtet, im Medientunnel, einem "Erlebnisraum", gibt es filmische Einführungen in verschiedene Finanzbereiche. Verschiedene Sitzmöbel sollen das Gefühl einer Begegnungs-und Wohlfühlzone vermitteln.

Mit dem Umbau soll Mitte des heurigen Jahres begonnen werden, die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2026 geplant.

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