Scharfe Fliegerbombe bei Bauarbeiten in Linz gefunden

Symbolbild
Um das Weltkriegsrelikt zu entschärfen, mussten Montagfrüh mehrere wichtige Linzer Verkehrswege gesperrt werden.

Eine 75 Zentimeter große Fliegerbombe wurde Montagabend bei Bauarbeiten an der vierten Linzer Donaubrücke im Westen der Stadt freigelegt. Um das Weltkriegsrelikt zu entschärfen, mussten Montagfrüh aus Sicherheitsgründen mehrere wichtige Linzer Verkehrswege gesperrt werden. Der Entminungsdienst konnte den Zünder der noch scharfen Bombe dann rasch entfernen, sodass sich die Verkehrsbehinderungen in Grenzen hielten.

Die Bombe wurde  im Zuge des Baus einer Schiffsanlegestelle geortet und freigelegt. Von der  Anlegestelle soll Material, dass beim Bau des zum Linzer Westring gehörenden Tunnels  anfällt, abtransportiert werden. Von der kurzfristig nach 8 Uhr veranlassten Sperre waren die beiden Bundesstraßen, B127 und B128,  beiderseits der Donau, aber auch der zentrumsnahe Linzer Römerbergtunnel betroffen. Auch die Bahnlinien in diesem Bereich der Stadt Linz waren kurz gesperrt.

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