Schaller schickt Auer nach Sibirien

Heinrich Schaller, Jakob und Hermine Auer (v.l.) beim 70er
Jakob Auer. Die Raiffeisenlandesbank lud zum 70. Geburtstag ihres Aufsichtsratspräsidenten

„Der Mann hat Steherqualitäten. Nicht nur beruflich, sondern auch sonst. Ich habe da den Kürzeren gezogen.“ Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ, charakterisiert seinen Aufsichtsratspräsidenten Jakob Auer als Mann mit „Geradlinigkeit und Handschlagqualität. Er hat uns immer den Rücken gestärkt. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, dass man vernünftige Arbeit leisten kann.“

Die Bank hatte Freitagabend zu Auers 70. Geburtstag geladen. Landeshauptmann Thomas Stelzer, Auers Stellvertreter Volker Angermeier und Raiffeisen-Generalanwalt Walter Rothensteiner würdigten seine Verdienste. 1977 war der gebürtige Tiroler in Fischlham zum jüngsten Bürgermeister Österreichs gewählt worden, ein Amt, das er 32 Jahre lang ausübte. 34 Jahre (1983-2017) gehörte er dem Nationalrat an. Er war unter anderem Obmann des Budgetausschusses. Sechs Jahre lang stand er als Obmann dem Bauernbund vor. Aktuell ist er noch Obmann der Raiffeisenbank Wels-Süd und stellvertretender Raiffeisen-Generalanwalt.

„Was schenkt man einem Präsidenten?“, fragte Schaller. Von einem Oldtimer-Traktor habe man Abstand genommen, weil Auer schon genügend davon habe. So erfüllte er ihm einen anderen Wunsch: eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland.

Unter den Gästen: Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding Wien-Niederösterreich, Landeshauptmann a. D. Josef Pühringer, Vizekanzler a. D. Wilhelm Molterer, Finanzministerin a. D. Maria Fekter, ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer, Bauernbundobmann Georg Strasser, Gemeindebundpräsident Johann Hingsamer, die ehemaligen Abgeordneten Georg Schwarzenberger, Erwin Rasinger und Hans Hofer, der Vorstand der Raiffeisenlandesbank, Hypo-General Andreas Mitterlehner, Unternehmerpräsident Christoph Leitl.

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