Mit 4,1 Prozent bundesweit niedrigste Arbeitslosigkeit

Wirtschaftslandesrat Achleitner bei einem Betriebsbesuch
Die niedrige Arbeitslosenrate spiegelt die Wirtschaftskraft des Landes wider. 680.000 unselbständig Beschäftigte.

Mit 4,1 Prozent hatte Oberösterreich im Mai 2019 die niedrigste Arbeitslosigkeit. Österreichweit lag sie bei 6,8 Prozent. Besonders drastisch ist der Abstand zu Wien. In der Bundeshauptstadt lag sie mit 11,2 Prozent fest drei Mal so hoch wie hierzulande. Hinter Oberösterreich folgen Salzburg (4,8 %) und die Steiermark (5,2 %).

Spiegel der Wirtschaftskraft

„Der Arbeitsmarkt ist immer auch ein Spiegel der Wirtschaftskraft eines (Bundes-)Landes und deshalb ein wichtiger Seismograf der wirtschaftlichen Entwicklung. Der Mai zeigt uns, dass wir auf Kurs sind“, ist Landesrat Achleitner überzeugt. 680.000 unselbständig Beschäftigte im Mai des heurigen Jahres bedeuten einen weiteren Anstieg um 12.741 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonats

Rückgang bei Langzeitarbeitslosen

„Besonders freut mich dabei, dass es uns in allen Gruppen gelingt – von den Jugendlichen, über ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmer bis zu den Langzeitarbeitslosen -, das Arbeitskräftepotential immer besser zu mobilisieren“, verweist Achleitner auf die Statistik. In allen drei Gruppen sinkt die Zahl der arbeitslosen Menschen, besonders erfreulich ist dabei der Rückgang bei den Langzeitarbeitslosen: Sie sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 19,8 Prozent bzw. 957 Personen.

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