Linzer Bürgermeister fordert Unterrichtsstart am 18. Mai

Luger: Der Geist bringt  Durchbrüche
Für Klaus Luger (SPÖ) sind die langen Schulsperren ein "Riesenfehler". Entsprechende Vorsichtsmaßnahmen würden helfen.

Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) hat ein Öffnen der Volks- und Neuen Mittelschulen ab 18. Mai gefordert. Das seit 16. März anhaltende „Aussperren der Kinder seitens der ÖVP mit Duldung des Grünen Koalitionspartners“ bezeichnete er am Dienstag als „Riesenfehler“, der die „soziale Ungleichheit verschärft“. Vor allem die von einer SPÖ-Mehrheit angeführten Bundesländer machen bereits Druck.

Die Stadt Linz als Erhalter der Pflichtschulen sieht Luger in der Lage, einen gefahrlosen Lehrbetrieb zu gewährleisten. Denn schon seit Wochen stellten geöffnete Betreuungseinrichtungen unter Beweis, dass es mit entsprechenden Vorsichtmaßnahmen funktioniere. Anstelle eines ständigen Diskutierens im Bildungsministerium über ein mögliches Aufsperren, will das Stadtoberhaupt, dass endlich die Rahmenbedingungen entschieden werden.

 

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