Drei Abendkonzerte stehen noch an, den Beginn macht am 17. August die in Italien lebende, deutsche Organistin Elisabeth Zawadke mit einem bunten Repertoire aus aller Welt.
Däne trifft Dänin, lautet das Motto am 31. 8., wenn Henrik Skærbæk Jespersen zum Konzert bittet. Dabei wird sich für den Dänen vieles vertraut anfühlen, stammt doch die Rudigierorgel aus dem Haus Marcussen & Søn im dänischen Aabenraa. Jespersen wurde mit 31 Jahren zum Domorganisten ernannt, nach Linz bringt er Musik aus seiner Heimat, etwa von Johann Peter Emilius Hartmann, aber auch Werke von Johann Sebastian Bach und Marcel Dupré.
Saxofon trifft Orgel
Den Abschluss der Konzertreihe am 7. 9. lässt sich Wolfgang Kreuzhuber nicht nehmen. Mit seinem Kollegen Gerhard Raab trifft der Organist an den beiden Orgeln des Mariendoms auf das Saxofon-Ensemble „SAX12“: Klassik trifft also auf Jazz, und das im gewaltigen Klangkörper des Kirchenschiffs – eine hörenswerte Kombination.
Für Opernneulinge sind die Matineekonzerte spannend, die jeden Sonntag bei freiem Eintritt im Anschluss an den Gottesdienst, also etwa ab 10.45 Uhr, stattfinden: Je eine halbe Stunde spielen Musikerinnen und Musiker in überschaubarer Dimension – ein einfacher Einstieg in die Thematik.
Am So., 13. 8., ist mit Xenia Preisenberger die Diözesankantorin der evangelischen Kirche Oberösterreichs zu Gast. Sie wird unter anderem Stücke von Mendelssohn Bartholdy und Nadia Boulanger präsentieren.
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