Es hat sich mittlerweile herumgesprochen: Im „L’Chaim“ gibt es die beste Pizza weit und breit. Die Mundpropaganda stimmt in diesem Fall. Egal, ob Salami (13 €), Margherita (11 €), Prosciutto (14 €) oder ganz edel Trüffel Portobello (16 €): Was hier aus dem Ofen kommt, ist um Klassen besser als das, was wir in Österreich sonst gewohnt sind.
Dabei ist das Ambiente speziell. In einer Halle hat das Team rund um die Brüder Daniel und Sebastian Budea einen Ort geschaffen, der mehr an Hipster-Berlin als an Vorstadt-Pasching erinnert. Es summt und brummt im Lokal, gegessen wird an großen Tischen, das Mobilar ist eine gute Mischung aus Vintage, Retro und kreativ.
Freunde & Familie
Sebastian Budea ist hauptberuflich als Immobilienentwickler tätig und der Kopf und Investor hinter „L’Chaim“, sein Team hat er sich aus seiner Familie und engsten Freunden zusammengestellt: „Martin ist ausgebildeter Koch und Gastronom, er ist für dieses Lokal extra aus Deutschland hierher gezogen. Außerdem sind mein Bruder und weitere Freunde mit an Bord.“
Er selbst habe schon immer gerne und gut Pizza gemacht, habe dann von einem Italiener in Wien viel gelernt. Der Teig und die hochwertigen Zutaten sind das Erfolgsrezept: „Die Leute arbeiten hart für ihr Geld, sie haben es verdient, dass sie dafür auch das Beste bekommen. Deswegen auch der hebräische Name: L’Chaim bedeutet ’Auf das gute Leben!’“.
1987 kamen die Budeas mit ihren Eltern von Rumänien nach Österreich, wurden zuerst in Deutschland herzlich empfangen. Sebastian Budea verschlug es 2008 der Liebe wegen nach Österreich, mittlerweile haben seine Frau und er vier Kinder, die ebenfalls im Lokal herumwuseln
Mit seinen Söhnen entwickelt der umtriebige Unternehmer gerade eine eigene Kochshow, die Kinder wieder zum selbst Kochen animieren soll.
Abgesehen von der grandiosen Pizza gibt es im L’Chaim auch Burger (ab 6,50 € ) – „ganz simpel, ohne Deko, wir müssen unser Fleisch nicht verstecken“ – und seit Kurzem auch Frühstück in allerlei Variationen. Wer den kulinarischen Reigen gerne süß beendet, traut sich vielleicht sogar über die Nutella-Pizza drüber, für Kinder übrigens immer Pflichtprogramm.
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