Sie ist genauso Pflichtprogramm wie die "große Schwester". Immer einen Tag nach der Klangwolke findet die Kinderklangwolke im Donaupark statt, das ist dieses Jahr am 10. September.
Inhaltlich geht es um Piratinnen, einen kautzigen Affen, viele Abenteuer, noch mehr Musik - und das alles fernab von gängigen Rollenbildern.
Gezeigt wird das Musical "Ilvie Little", die mit ihrer bunten Truppe die Meere durchkreuzt und dabei jede Menge Abenteuer erlebt.
"Wir haben in Linz in vielen Bereichen das Ziel, möglichst nicht in traditionelle Rollenklischees zu verfallen. Sei es in der Bildung, im Sport und genauso in der Kultur. Wir wollen das Festgefahrene durcheinanderbringen, deswegen passt uns das Thema der aktuellen Kinderklangwolke richtig gut in den Kram", erklärte der Linzer Bügermeister, Klaus Luger, bei der Präsentation der Veranstaltung.
"Niemand muss Angst haben, es ist eine lustige, wilde Abenteuergeschichte, die subtil erzählt, dass jedes Kind sein kann, was es sein will", sagte Susanne Stemmer, die sowohl für den Inhalt des Musicals als auch für die künstlerische Leitung der Kinderklangwolke verantwortlich zeichnet.
Berührend und mitreißend
Die Musik kommt von der bekannten Kinderliedermacherin Suli Puschban, die es bei ihren Konzerten immer wieder schafft, Kinder und deren Begleitpersonen mitzunehmen und zu berühren.
Puschban übernimmt mit ihrer Band die musikalische Begleitung des Musicals, die Hauptrollen werden alle von Kindern gespielt: Da wäre eben die Ex-Elfe Ilvie, die mit ihrem sonderbaren Affen Theo das Elfenland verlässt, um auf hoher See viele Abenteuer mit lustigen Komplizinnen und Komplizen zu erleben.
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