Linzer Klangwolke als apokalyptische "Odyssey"

Linzer Klangwolke als apokalyptische "Odyssey"
Das kulturelle Spektakel kommt am 9. September wieder in den Linzer Donaupark, bei freiem Eintritt

Es beginnt apokalyptisch mit einer großen Katastrophe. Ein junges Mädchen ist die einzige Überlebende und will auf ihrer Reise durch verschiedene Welten versuchen, diese Erde wieder aufzubauen.

„Odyssey. A Journey Through Worlds“ lautet der Titel der heurigen Klangwolke, die am 9. September im Linzer Donaupark über die Bühne gehen wird. Diese Woche wurden Details zum Programm und zum Team bekannt.

"Grenzen auflösen"

Die künstlerische Verantwortung hat die bekannte Film- und Theaterregisseurin  Francesca Zambello inne, die mit ihrer Arbeit in Linz „Grenzen auflösen und Menschen zusammenbringen will.“ Mehr als 100 Profis arbeiten zusammen, damit der Donaupark und die Donau selbst Anfang September wieder zur riesigen Open-Air–Bühne werden, wie immer bei freiem Eintritt.

„Ob jemand die Klangwolke sehen und erleben kann, darf keine Frage der finanziellen Mittel sein“, sagte Bürgermeister Klaus Luger.

Schwimmende Musikboote

Derzeit wird an drei Musikbooten gebaut, die als Bühne für Musikerinnen und Musiker, Akrobaten und Tänzerinnen und Tänzer fungieren werden. Für das Design der schwimmenden Hingucker zeichnet Charles Quiggin verantwortlich, die Musik kommt von der amerikanischen Komponistin Laura Karpman.

„Das Thema soll aber nicht nur aufrütteln, sondern auch Hoffnung schenken“, erklärt Dietmar Kerschbaum, der als Brucknerhaus-Intendant quasi der Gastgeber der Großveranstaltung ist.

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