Nicht alle bleiben, einige holen sich auch schnell vor Dienst- oder Vorlesungsbeginn eine kleine Stärkung oder ein Getränk zum Mitnehmen.
An der Architektur lässt sich erkennen, dass das Lokal neu ist. Es wurde zeitgleich mit dem Bibliotheksgebäude, in dem es untergebracht ist, eröffnet. Mehr als zwei Jahre ist das nun her und das Antonia ist seitdem zur fixen, kulinarischen Anlaufstelle im Krankenhaus-Viertel geworden. die großen Glasfronten schaffen ein Gefühl der Großzügigkeit und Weitläufigkeit.
Frühstück bis Nachmittagskaffee
Um neun Uhr wird aufgesperrt, da gibt es Frühstücksvariationen und Kaffee. Auch Kleinigkeiten wie Müsli oder Schoko-Dinkelherzen werden angeboten.
Zu Mittag werden wöchentlich wechselnde Gerichte gekocht, für Fleischesser, Vegetarier und Veganer sind Speisen dabei.
Die Kartoffelknödel mit warmem Krautsalat und Gulaschsaft (10,80 €) waren geschmacklich top und schnell auf dem Tisch. Die Farfalle mit veganer Sauce Carbonara waren al dente und super gewürzt. Alleine die Konsistenz der Sauce hatte Luft nach oben (11,20 €).
Was es immer gibt: verschiedene Pizzen ("Paula" mit Spinat und Feta: 10,20 €. "Franziska" mit Salami, Speck und Pfefferoni: 11,60 € oder "Frederike" mit Proscuitto, Rucola und Büffelmozzarella: 12,20 €) und Toast-Variationen.
Prinzipiell sollte das Antonia eigentlich auch abends offen haben, das lässt sich derzeit aufgrund fehlenden Personals nicht verwirklichen. Das kleine Team sucht dringend Verstärkung.
Viele Gäste nutzen die angenehme Stimmung vor Ort, um zu arbeiten, zu lernen oder zu lesen. Was nämlich besonders auffällt: Die Menschen, die im Café arbeiten, sind ausgenommen freundlich und zuvorkommend, verbreiten gute Laune im gesamten Lokal.
Kommentare