Linz und Wels bewerben sich offiziell um 70. Song Contest

Nemo, der Gewinner des Eurovision Song Contest, hält die Trophäe in die Höhe, umringt von Fans mit österreichischen und Regenbogenflaggen.
Die zwei Städte sehen Mindestanforderungen erfüllt.

Nun ist es auch offiziell: Wels und Linz haben sich am Mittwoch als Austragungsort für den Eurovision Song Contest (ESC) 2026 angemeldet. "Die Mindestanforderungen für die offizielle Interessenbekundung“ seien erfüllt, "um für den mehrstufigen Auswahlprozess als Austragungsort in Frage zu kommen“, teilte die Stadt Wels mit.

Der Welser Bürgermeisters Andreas Rabl (FPÖ) und sein Linzer Amtskollege Dietmar Prammer (SPÖ) haben ein Bewerbungsteam zusammengestellt, "das Megaevent in Oberösterreichs Zentralraum zu bekommen“. 

Unterstützung

Auch Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) hatte gemeint, die Bemühungen von Wels und Linz zu unterstützen. Die Voraussetzungen - von der Infrastruktur über die Hallenkapazität, die internationale Anbindung und die ausreichenden Unterkünfte - seien laut Aussendung in Wels und Linz gegeben. "Man freut sich auf die weiteren Unterlagen für die finale Bewerbung.“ 

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