Letzte Generation: Protest am Linzer Hauptbahnhof

Letzte Generation:  Protest am Linzer Hauptbahnhof
Die Aktivistinnen und Aktivisten ketteten sich an Metallrohren fest und spannten Banner, um gegen den Bau der A26 zu demonstrieren.

Die "Letzte Generation" hat sich Samstagmittag zu einer unangemeldeten Straßenblockade am Linzer Hauptbahnhof versammelt. 

Der Protest richtete sich gegen den geplanten Bau der A26. Mehrere Menschen ketteten sich mit Metallrohren aneinander fest und setzten sich auf den Asphalt. 

Simulieren des zukünftigen Verkehrsaufkommens

Ziel der Aktivistinnen und Aktivisten war es einen Streifen der Fahrbahn zu sperren. Anhand es freien, Fahrstreifens wollte man aufzuzeigen, wie sich die Verdoppelung des Verkehrsaufkommen durch den Bau der A26 anfühlen wird, heißt es in einer Aussendung der Organisation. 

"Diese Autobahn wird für steigende Emissionen, zusätzliche Versiegelung und Vernichtung von kostbaren Ökosystemen sorgen. Wissenschaftler der TU Wien haben bestätigt: Wer mehr Straßen baut, wird noch mehr Verkehr und Schadstoffe ernten", ergänzt Mirko Javurek von Scientists for Future OÖ.

Die Demonstrierenden spannten zudem Banner mit den Aufschriften "Hier wird Ihre Zukunft verbaut" und "Smells like A26 Stau". Sie fordern abgesehen vom Baustopp mehr Investitionen in Klimaschutz, Gesundheitswesen und Bildung.

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