Brucknerhaus-Affäre: "Ich will eine Entschuldigung"

Dietmar Kerschbaum nach dem Prozess
Jetzt wird es ernst: Erste Verhandlung am Arbeitsgericht wegen der Brucknerhaus-Affäre, die zum Sturz des Linzer Stadtchefs führte.

Das Medieninteresse an dem Arbeitsrechts-Prozess ist enorm. Und während die Journalistinnen und Journalisten vor dem Verhandlungssaal warten, steht Dietmar Kerschbaum - als Kläger - in der langen Warteschlange vor den Sicherheitskontrollen im Landesgericht in Linz.

Das Stück, das heute gespielt wird, ist ein Dauerbrenner. Seit fast einem Jahr beschäftigt diese Polit-Operette, die zur Entlassung Kerschbaums, zum Abgang des interimistischen Leiters René Esterbauer und zum Sturz von SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger geführt hat, die Linzer Kultur- und Politszene. 

Klagen gegen die Entlassung

Kerschbaum hat gegen die Entlassung geklagt. Konkret geht es heute um 105.000 Euro samt weiterer Feststellungsklagen. 

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