FSME-Impfung: Ein kleiner Pieks mit großer Wirkung

Zecken übertragen FSME, die nicht ursächlich behandelbar ist
Vier Kinder mussten in den vergangenen Wochen in Oberösterreich im Spital aufgenommen und behandelt werden. So schwer waren die Verläufe ihrer FSME-Erkrankung. Traurig, aber wahr. Und so unnötig.
Es gibt eine sichere, wirkungsvolle, günstige Impfung gegen jene Gehirnentzündung, die durch einen Zeckenstich ausgelöst wird. Es gibt hingegen keine plausiblen Gründe, warum denkfähige Erwachsene ihre Kinder nicht gegen FSME impfen lassen.
Vom Einzug einer Impfmüdigkeit ist die Rede. Müde kann sein, wer vier Stunden auf einen Berg kraxelt, eine Nachtschicht hinter sich oder ein Baby zu versorgen hat.
"Das wäre vermeidbar gewesen"
Müdigkeit in Bezug auf die Gesundheit unserer Kinder kann fatale Folgen haben. Wer will schon am Bett von Tochter oder Sohn stehen, zuschauen, wie er oder sie gegen eine schwere Krankheit kämpft und dabei wissen: Das wäre vermeidbar gewesen?
Deswegen: Impfpass checken und, wenn nötig, gleich einen Termin ausmachen – ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung.
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