Ermittlungen nach tödlichem Unfall mit Steinblock in Bad Ischl eingestellt

Ermittlungen nach tödlichem Unfall mit Steinblock in Bad Ischl eingestellt
Die Betreuerinnen haben laut Staatsanwaltschaft Wels ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt. Der Unfall sei nicht zu verhindern gewesen.

Die Staatsanwaltschaft Wels hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung einer Sechsjährigen gegen zwei Betreuerinnen eingestellt.

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Bei einem Ausflug mit acht Kindern Anfang September zum Hohenzoller Wasserfall im Gemeindegebiet Bad Ischl war das Mädchen tödlich verunglückt. Es hatte im Bachbett des Saiherbachs gespielt, als sich ein Steinblock löste, gemeinsam mit dem Mädchen umstürzte und es erdrückte.

"Keine Vernachlässigung"

Den Betreuerinnen habe "keine Vernachlässigung ihrer Sorgfalts-bzw. Aufsichtspflicht nachgewiesen werden können", bestätigte eine Staatsanwaltschaftssprecherin einen Bericht im Oberösterreichischen Volksblatt am Mittwoch. Das Mädchen sei bei einem nicht verhinderbaren Unglücksfall ums Leben gekommen.

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