Ruderer kenterte auf der WM-Strecke und starb in Donau

In Ottensheim startet am Wochenende die Ruder-WM auf der Donau
33-jähriger Sportler verunglückte beim Training auf der Regattastrecke. Taucher bargen leblosen Körper nach drei Stunden Suche.

Vor der am Wochenende startenden Ruder-WM in Ottensheim in Oberösterreich kam es Mittwochnachmittag zu einem tragischen Unglück. Ein 33-jähriger Sportler aus Weißrussland verunglückte tödlich.

Kurz nach 13 Uhr soll der Para-Sportler aus Weißrussland mit seinem Boot auf der Donau umgekippt sein. Das Unglück passierte in Sichtweite von Feuerwehrtauchern, die sich am WM-Gelände befunden haben, um das Training der Sportler zu überwachen.

Die Helfer gingen auch sofort in den Einsatz, konnten aber den Mann, der sich noch kurz am gekenterten Boot festgehalten hatte, nicht mehr rechtzeitig erreichen. Sofort wurde eine Suchaktion mit Tauchern und Rettungsbooten gestartet. Doch der Athlet konnte nach knapp drei Stunden nur mehr tot geborgen werden. 

Bei der Weltmeisterschaft, die am Wochenende eröffnet wird und bei der am Sonntag die Wettkämpfe beginnen, werden 2.000 Sportler aus über 80 Nationen an den Start gehen.

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