Der Glaube an die Zukunft ist entscheidend

Ein lächelnder Mann mit grauem, gewelltem Haar und Anzug mit Krawatte.
Wie wird 2024? Die Prognosen sind völlig unterschiedlich.

Während Wirtschaftskammerpräsidentin Doris Hummer und Industriellen-Präsident Stefan Pierer ein Null-Wachstum erwarten und Hummer meint, wir hätten die wirtschaftliche Talsohle noch nicht erreicht, sagt Ökonom Friedrich Schneider für Oberösterreich ein Wachstum von zwei Prozent voraus. 

In einer Umfrage der Oberbank sind die Firmen für das heurige Jahr optimistischer als vergleichsweise vor einem Jahr.

Es geht aufwärts

Wie man die Dinge auch dreht und wendet, es dürfte aufwärtsgehen. Zwar können Kriege und Krisen für einen plötzlichen Abschwung sorgen, dennoch ist Optimismus angebracht. Während wir in Europa von einer Deglobalisierung reden, wächst der Handel zwischen China, Russland, Indonesien, Brasilien, Saudi-Arabien und Indien. Sie handeln nicht mehr in Dollar, sondern akzeptieren die Währung des jeweils anderen. Diese Globalisierung braucht den Westen nicht: weder seine Währungen noch seine Finanzierungen noch seine Transportmittel.

Bedeutung der Psychologie

50 Prozent der Wirtschaft sind Psychologie, heißt es. Wer an den Aufschwung glaubt, wird auch Aufschwung erleben. Wer meint, es werde immer weiter bergab gehen, wird das auch erfahren. Wir sollten den Kopf hochhalten, die notwendigen Dinge und Reformen tun und Schwung in die Wirtschaft bringen.

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