Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag
Bündnis protestiert gegen Burschenbundball und veranstaltet eigenen Ball.

Das Bündnis „Linz gegen Rechts“ hat für Samstag ab 17.30 Uhr aufgerufen, gegen den Burschenbundball im Palais Kaufmännischer Verein zu protestieren. 

Kritiker sehen den Ball als „Vernetzungstreffen für Rechtsextreme mit Eliten aus Politik und Wirtschaft“. Auch, dass Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) wieder den Ehrenschutz übernimmt, sorgt bei ihnen für Unverständnis. 

Gegenveranstaltung zu Burschenbundball in Linz

Gegenpol bildet zum achten Mal auch der „WurstvomHund-Ball“ mitsamt Linkswalzer-Kurs. Die Kundgebung des Bündnisses unter dem Motto „Rechtsextreme raus aus der Landesregierung - Nein zum rechtsextremen Burschenbundball!“ startete um 17.30 Uhr vor dem Ars Electronica Center. 

Dann geht es über Nibelungenbrücke, Hauptplatz, Taubenmarkt und Landstraße bis zum Martin-Luther Platz. Während des Demonstrationszuges werde es zu kurzfristigen Sperren entlang der Route kommen, teilte die Polizei mit. 

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

KUNDGEBUNG "LINZ GEGEN RECHTS"

Ab 17 Uhr hatten sich zwischen der Landstraße und dem AEC-Platz Polizeikräfte formiert, mittlerweile sprechen die Veranstalter von rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Darunter sind auch mehrere Gruppierungen, wie etwa die "Omas gegen rechts", die "Sozialistische Jugend" oder die "Revolutionäre Kommunistische Partei".

Beim Martin Luther Platz, unweit des Kaufmännischen Palais, wo langsam die ersten Ballgäste eintrudeln, hat die Polizei die Linzer Landstraße abgeriegelt. Dort findet die Abschlusskundgebung statt. "Wir sind viele, aus den Parteien, aus allen Generationen", ruft der Redner in die MENGE, "lasst uns geeint auseinander gehen. Bleibt widerständig. Hoch die internationale Solidarität."

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Fast 3.000 Teilnehmende bei Demo "Linz gegen Rechts" am Samstag

Von etwa 17 Uhr bis zum Ende der Kundgebung verkehren auch keine Straßenbahnen durch die Innenstadt. Außerdem besteht seit 17 Uhr ein Platzverbot für den Bereich rund um das Palais. 

Während sich die Gäste des Burschenbundballs "zum Rechtswalzer drehen" würden, veranstalten Stadtwerkstatt, Radio FRO und die Netzkultur-Initiative „servus.at“ in Kooperation mit dem „WurstvomHund-Ball“ einen Linkswalzer-Workshop auf dem Maindeck vor der Stadtwerkstatt. Um 21 Uhr geht es los. Den Ehrenschutz für diesen Ball hatte die Rektorin der Kunstuniversität Linz, Brigitte Hütter, übernommen

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