Babykater in OÖ erschlagen und im Straßengraben entsorgt
Die Hunde einer Frau aus Weilbach (Bezirk Ried im Innkreis) erschnüffelten im September einen toten Babykater, der in eine Plastiktüte gepackt war und im Straßengraben gegenüber einer Wohnsiedlung lag. Sofort meldete die Frau den Fund bei der Polizei und anschließend bei der Tierschutzorganisation Pfotenhilfe. Letztere schickte das Tier zur Obduktion an die Veterinärmedizinsiche Universität Wien. Nun ist das Ergebnis da: Der Babykater wurde "brutalst" erschlagen, heißt es von der Pfotenhilfe.
„Der pathologische Befund liest sich wie das Drehbuch eines Horrorfilms. Es ist unvorstellbar, dass ein Mensch zu so einer Gräueltat fähig ist und das Tier dann auch noch wie Müll in einem Plastiksack im Straßengraben entsorgt", sagt Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler.
Suche nach Besitzer
Man sei nun auf der Suche nach dem Besitzer, oder nach einer Person, die den Kater kennt. Der kleine Kater sei schwarz gewesen und konkret in Weilbach gegenüber den GWB-Wohnblöcken gefunden worden. Hinweise nimmt die Pfotenhilfe - auch anonym - entgegen.
Das Strafgesetzbuch sieht für derartige Tierquälerei einen Strafrahmen von zwei Jahren Freiheitsstrafe vor.
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