Andrea Berghammer verbindet Pflanzen und Menschen

Andrea Berghammer
Die 51-Jährige leitet die Landesgartenschau in Schärding/I.

Die Landesgartenschau ist kaum drei Wochen alt, werden nun bis Ende Mai 40.000 Sommerblumen gepflanzt. 

Sie geben den Gärten in Schärding am Inn ein neues Gesicht und lösen die 70.000 Frühlingsblumen wie zum Beispiel die Tulpen ab. Dauerhaft bleiben die 630 Bäume und die 12.000 mehrjährigen Blumenstauden, die gesetzt worden sind.

All das zu koordinieren, zu kommunizieren und das große Ganze im Blick zu haben, ist die Aufgabe von Andrea Berghammer. Die 51-Jährige, die in Hohenzell (Bez. Ried/I.) wohnt, ist seit 2022 Geschäftsführerin der Landesgartenschau Ges.m.b.H. Die gebürtige Linzerin, die berufsbegleitend den Bachelor in Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspsychologie absolviert hat, sieht ihre Rolle als Gesamtleiterin. Vieles Konkrete werde von Expertinnen und Experten erledigt. Als ihre Stärken nennt Andrea Berghammer das Zwischenmenschliche, das Verbindende, die Kommunikation. Eine Schwäche sei vielleicht, dass sie sich stärker abgrenzen müsste.

Da die Landesgartenschau „INNsGRÜN“ bis 5. Oktober täglich von 9 Uhr bis zur Dämmerung zugänglich ist, fordert sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hohen zeitlichen Einsatz. Es sind zudem 800 Veranstaltungen geplant. Es sollten aber nicht nur möglichst viele Gäste kommen, sondern sowohl die Stadt als auch der Bezirk sollten nachhaltig ein attraktives Ausflugsziel bleiben.

Es wurden neue Spazierwege angelegt, der neue Wasserspielplatz, der neue Kinderspielplatz und eine neue öffentliche Toilette sind Dauereinrichtungen.

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