300 Bewerber für 60 Ferialjobs am Magistrat Linz

Bürgermeister Klaus Luger freut sich über den Andrang.
Ferienjobs sind dieses Jahr rar: Viele Unternehmen zogen Aufnahme aufgrund von Corona zurück.

Einen Job über die Ferien zu finden ist nie einfach, denn im Sommer sein eigenes Geld zu verdienen, ist bei vielen Schülern begehrt – die Nachfrage ist dementsprechend groß. So auch beim Magistrat Linz: Gleich 300 Jugendliche bewarben sich für einen Ferialjob in den Ferien. Platz gibt es aber leider nur für 60.

Unterschieden wird dabei zwischen freiwilligen Ferialpraktikanten und jenen die aufgrund ihrer Ausbildung ein Pflichtpraktikum absolvieren müssen. Erstere müssen mindestens 15 Jahre alt sein, ihre Schulpflicht erfüllt haben und arbeiten meist nur einen Monat im Sommer.

Berufserfahrung sammeln

Pflichtpraktikanten können frühestens mit 15 Jahren – je nach Lehrplan – einen Monat absolvieren. Arbeitsrechtlich besteht für sie kein Dienstverhältnis, sondern ein Ausbildungsverhältnis.

„Die Bewerbungen an die Stadt Linz zeigen, dass viele junge Menschen bereit sind, in den Ferien erste Berufserfahrungen zu sammeln“, freut sich Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) über die hohe Bewerberzahl. Dieses Jahr zähle für Schüler jede Möglichkeit, hätten doch einige Unternehmen aufgrund von Corona die Vergabe von Ferialjobs zurückgezogen.

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