Mit 137 km/h durch 70er-Zone: Welser wurde Führerschein abgenommen

Die Hand eines Polizisten hält ein rotes Halte-Schild. Im Hintergrund ist ein Polizeiauto zu erkennen.
Die Polizei stoppte einen 44-jährigen Autofahrer, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der B137 unterwegs war.

Eine Verkehrsstreife der Polizei Wels hat am Dienstagnachmittag einen extremen Tempoverstoß festgestellt. Bei Lasermessungen auf der B137 (Innviertler Bundesstraße) wurde ein Autofahrer mit 137 km/h gemessen. Die erlaubter Höchstgeschwindigkeit liegt allerdings bei 70 km/h. Der 44-jährige Welser überschritt das Tempolimit somit um fast das Doppelte.

Die Beamten stoppten den Fahrer unmittelbar nach der Messung. Bei der anschließenden Kontrolle wurde dem 44-Jährigen der Führerschein vorläufig abgenommen. Zudem untersagten die Polizisten ihm die Weiterfahrt. Laut Polizei wird der Mann wegen der massiven Geschwindigkeitsübertretung angezeigt.

Strafen bei extremen Tempoverstößen

Bei derart gravierenden Geschwindigkeitsüberschreitungen drohen empfindliche Strafen. Neben einem längerfristigen Führerscheinentzug können auch hohe Geldstrafen verhängt werden. Die genaue Höhe der Strafe wird im weiteren Verfahren festgelegt. Die Polizei setzt ihre Geschwindigkeitskontrollen in Wels und Umgebung weiterhin konsequent fort, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

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