2 schwere Tunnelunfälle in NÖ: Retter sprechen von "Glück im Unglück"

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Einsatzkräfte waren gefordert: Im Tunnel kollidierten drei Pkw, E-Auto mähte Mast mit Ampel und Verkehrsschild nieder.

Der eineinhalb Kilometer lange Buchenbergtunnel in Waidhofen an der Ybbs war am Pfingstwochenende Schauplatz zweier gefährlicher Verkehrsunfälle. Obwohl auch Verletzte zu beklagen und mehrere Autos schwer beschädigt worden waren, war bei der Feuerwehr von "Glück im Unglück“die Rede.

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Freitagmittag waren drei Pkw bei Unfall im Tunnel beteiligt. 

Zum ersten Unfall kam es bereits Freitagmittag: Im Tunnel war es aus bislang nicht  bekannter Ursache zu einer Karambolage  gekommen. An dem Auffahrunfall waren drei Fahrzeuge beteiligt. Dabei wurden laut Feuerwehr mehrere Personen verletzt, die vom Rettungsdienst versorgt worden waren.

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Crash im Buchenbergtunnel.

Sofort nach dem Crash der drei Pkw wurde der überwachte Tunnel gesperrt. Die FF Waidhofen/Ybbs sicherte die Unfallstelle, baute den Brandschutz auf und nahm dann die Fahrzeugbergung vor und reinigte die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsmittel der Unfallfahrzeuge.

Zum zweiten schweren Zwischenfall kam es dann am frühen Morgen des Pfingstsonntags: Ein Elektro-Pkw war bei der Tunnelausfahrt um 4.30 Uhr in der Früh bei Ausfahrt des Buchenbergtunnels Richtung Ybbstal von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen den Masten eines elektronischen Wegweisers samt Ampel geknallt.

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E-Pkw wurde schwerst beschädigt.

Wieder wurde der Tunnel sofort für den Verkehr gesperrt. Die alarmierte Feuerwehr fand einen schwerst beschädigten Pkw und den auf die Straße gestürzten Ampelmasten vor.  Es sei rasches Handeln gefragt gewesen, berichtet die Feuerwehr, die die Unfallstelle räumte.

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Angaben über Verletzte gab es zu diesem Unfall vorerst nicht.  

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