EGS Haringsee: Wo Wildtiere Wind unter die Flügel bekommen

EGS Haringsee: Wo Wildtiere Wind unter die Flügel bekommen
Hans Frey pflegt in der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee Wildtiere gesund und gibt sie der Natur zurück.

Von Paloma Pöltinger

„Es gibt kaum frei lebende Tierarten, die nicht schon hier als Patient gelandet sind“, sagt der Leiter der Eulen- und Greifvogelstation (EGS) Haringsee (Bezirk Gänserndorf) Hans Frey bei einem Rundgang durch die Pflegestation.

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In den mehr als 70 Volieren haben Bartgeier, Störche, Dohlen, Tauben und mehreren Eulen-, Kauz- und Adlerarten ein (meist vorübergehendes) Zuhause.

Die Station versorgt kranke und verletzte Wildtiere mit dem Ziel, sie wieder in die Natur freizulassen. „Das Problem bei Wildtieren ist, dass sie natürlich ihre Symptome nicht zeigen. Ein Tier, das zeigt, dass es krank ist, ist in der Natur verloren“, erklärt Frey.

Ammen-Vögel als Hilfe bei der Aufzucht 

Aber nicht nur Vögel, auch Sumpfschildkröten, Igel, Eichhörnchen, Feldhasen und Co. werden versorgt.

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