NÖ: Wiener beim Verladen seines PKW auf A1 tödlich verletzt

Ein beschädigtes Auto wird nachts von der Feuerwehr geborgen.
45-Jähriger trug in der Nacht keine Warnweste und geriet zu weit auf die Fahrbahn.

Nachdem er beim Abschleppen seines defekten Autos auf der A1 von einem Sattelschlepper angefahren worden war, starb ein 45-jähriger Mann aus Wien an den Folgen der schweren Verletzungen im Spital Amstetten.

Zum Unglück war es am Dienstagabend gekommen. Der 45-jährige österreichische Staatsbürger aus Wien-Meidling war gegen 20 Uhr auf der A1 in Richtung Wien unterwegs. Auf der Höhe von Neumarkt/Ybbs kam es plötzlich zu einem technischen Defekt und der Autofahrer blieb mit dem Fahrzeug am Pannensteifen liegen.

Ein schwarzer BMW steht nach einem Unfall auf der Straße, umringt von Feuerwehrleuten.

Keine Warnweste getragen

Danach verständigte dieser seinen Cousin in Wien, um sein Auto von ihm abschleppen zu lassen. Beim späteren Verladen des Pkw soll der 45-Jährige, der keine Warnweste trug, zu weit auf die Fahrbahn geraten sein. Dabei wurde er von einem Sattelzug angefahren, den ein 57-jähriger Rumäne in Richtung Wien lenkte.

Durch die Wucht wurde der 45-Jährige gegen das Abschleppfahrzeug geschleudert und schwerst verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt kam der Wiener ins Landesklinikum Amstetten. Dort erlag er aber am Mittwoch seinen schweren Verletzungen, berichtete die Landespolizeidirektion NÖ

Kommentare