Kleinste Stadt in Spendenlaune: 190 Winterjacken für Menschen in Not
Sammelten in Hardegg Winterjacken für obdachlose und armutsgefährdete Menschen (v.l.): Anna Sackl, Andrea und Elisabeth Schechtner, Victoria Sackl und Fritz Schechtner.
190 Winterjacken und 180 weitere warme Kleidungsstücke, wie Pullover, Schals und Hauben - das ist die Ausbeute der diesjährigen Winterjacken-Sammelaktion, die die Volkspartei in Österreichs kleinster Stadt, Hardegg, durchführte. Alle Spenden aus dem Bezirk Hollabrunn wurden bereits der Caritas in Wien übergeben und unterstützen obdachlose und armutsgefährdete Menschen im kommenden Winter.
Organisiert wurde die Aktion in erster Linie von den jungen Gemeinderätinnen Anna und Victoria Sackl sowie Martina Schechtner, die sich mit großem Engagement für die Sammlung eingesetzt haben. Zahlreiche Bürger aus Hardegg und den umliegenden Gemeinden beteiligten sich und leisteten damit einen wichtigen Beitrag für Menschen in schwierigen Lebenssituationen.
190 Winterjacken sowie 180 Pullis und Co. sind bei der Sammelaktion in Hardegg zusammengekommen.
Winterbekleidung aus Hardegg geht an die Wiener Gruft
Bürgermeister Fritz Schechtner zeigte sich erfreut über das starke Ergebnis und den solidarischen Zusammenhalt in der Gemeinde: "Die große Spendenbereitschaft unserer Bevölkerung macht mich stolz. Jede einzelne Jacke hilft einem Menschen, der sonst im Winter frieren müsste. Wir freuen uns, dass wir ein deutliches Zeichen der Solidarität setzen konnten." Die Hardegger ÖVP ist den Spendern und den freiwilligen Helfern sehr dankbar, dass sie diese Sammlung zu einem Erfolg gemacht haben.
"Die Caritas hat uns mitgeteilt, dass die Spenden in der Gruft, der zentralen Einrichtung für obdachlose Menschen, direkt an Bedürftige ausgegeben werden", berichtet Anna Sackl.
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