Warum für die Bauern in NÖ nun der Strom billiger werden soll

Der Bodenstreit sorgt seit Monaten für Differenzen zwischen dem österreichischen und dem ungarischen Erntezeit.
Die EVN bietet ab Juli einen Agrar-Tarif an, nachdem der Druck aus der Politik immer größer geworden ist.

Landesvize Stephan Pernkopf (ÖVP) hielt mit seiner Kritik an der EVN nicht hinter dem Berg: Er könne selbst rechnen und sehe, dass bei dem Landesenergieversorger in Sachen Preisbildung einiges schief laufe, sagte Pernkopf vor einigen Wochen zum KURIER.

Es brauche vor allem auch eine Entlastung für die Landwirte, die unter den Energiekosten ganz besonders leiden würden, so der Bauernbund-Obmann.

Verhandlungen

Hinter den Kulissen wurde bereits seit einiger Zeit verhandelt, jetzt zeichnet sich eine Lösung ab. Wie der KURIER erfuhr, wird die EVN ab Juli einen eigenen Agrar-Tarif anbieten. So sieht das Modell im Detail aus:

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