Wachau hofft auf perfektes Sonnwend-Wetter

Ein Paar sitzt auf einer Bank mit Blick auf die Weinberge und die Donau.
Ein ganzes Donau-Tal bereitet sich auf die Sommersonnenwende vor - und hofft, dass das Wetter mitspielt.

Es wäre schon schön, wenn das Wetter endlich wieder einmal passen würde. Bis zu 200 Leute sind vor und während der Veranstaltung im Einsatz, jeder Verein beteiligt sich", erzählt Judith Ottmann, Obfrau des Tourismusvereins von Weißenkirchen. Hier läuft – wie in den anderen Orten der Wachau – die Planung für das kommende Sonnwend-Wochenende bereits auf Hochtouren.

"Die meisten Vorbereitungen passieren in den letzten Tagen. Zuerst werden Fackelhalter eingeschlagen. Die Fackeln selber kommen erst im letzten Moment drauf, damit sie nicht in der Sonne schmelzen", erklärt Alexander Heller, der im Verein mitarbeitet und hauptberuflich Führungen durch die Wachau organisiert. Die Helfer stecken mit rund tausend Fackeln Figuren in den Weinbergen aus, zünden zwei Großfeuerwerke und einen feurigen "Wasserfall".

Wetterextreme hat das Fest, das in der Wachau seit rund 25 Jahren professionell organisiert wird, schon viele erlebt. "Die vergangenen drei Jahre hat es jedes Mal geregnet. Das Jahr davor war es zwar trocken, aber bitterkalt", seufzt Ottmann. Im Vorjahr hat die Gemeinde Spitz ihr Feuerwerk verschoben, weil die Wetterprognose das anriet. Doch auch das gewählte Folge­-Wochenende war fürchterlich nass.

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