Blutspuren im Auto: Feuerwehr und Polizei finden verletzten Fahrer in NÖ

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Das Auto war auf der B11 in Alland gegen eine Leitschiene geprallt, der Lenker verschwunden. Ein Suchtrupp entdeckte den Mann im Wald.

Eine Suchaktion nach einem verunfallten Autolenker ist am Samstag in Alland in Niederösterreich (Bezirk Baden) erfolgreich beendet worden. Ein VW-Transporter war gegen eine Leitschiene geprallt und quer auf der Landesstraße (B11) gestanden. Im Fahrzeug waren Blutspuren, vom Lenker fehlte sonst aber jede weitere Spur.

Der Suchtrupp entdeckte den am Kopf verletzten Fahrzeuglenker schließlich einige hundert Meter entfernt im Wald, teilte das Bezirksfeuerwehrkommando Baden mit.

"Starteten sofort mit der Suche"

Der Verkehrsunfall ereignete sich nahe dem Feuerwehrhaus Groisbach. „Als wir am Einsatzort eingetroffen sind, haben wir festgestellt, dass sich kein Fahrer mehr im Unfallwagen bzw. am Unfallort befand, jedoch Blutspuren im Fahrzeug zu sehen waren. Daher starteten wir sofort auch mit einer Personensuche“, erklärte Feuerwehreinsatzleiter Martin Handl von der Freiwilligen Feuerwehr Groisbach.

Beteiligt waren zwei Feuerwehren, einige Polizeistreifen samt Polizeidrohne sowie Rettungskräfte und Suchhunde vom Roten Kreuz und Samariterbund. Nach rund zwei Stunden wurde der Einsatz erfolgreich abgeschlossen: Der Fahrer wurde in einem nahen Waldstück aufgefunden. Er war am Kopf verletzt und wurde von der Rettung ins Spital gebracht. 

Laut seinen Aussagen war er nur alleine mit dem Transporter unterwegs gewesen.

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