Übung des Bundesheeres: Fallschirmspringer in NÖ verletzt

Übung des Bundesheeres: Fallschirmspringer in NÖ verletzt
Der Soldat zog sich aufgrund einer harten Landung Verletzungen zu. Er wurde in ein Krankenhaus geflogen.

Die großangelegte Bundesheerübung EURAD, bei der auch mit ausländischen Streitkräften trainiert wird, wurde am Donnerstag von einem Unfall überschattet.

Einer von mehr als 100 Fallschirmspringer, die auf dem Flugfeld Brumowski in Langenlebarn aus Flugzeugen sprangen, verletzte sich bei der Landung. "Er wurde mit dem Notarzthubschrauber abtransportiert", berichtet Heeressprecher Michael Bauer.

Übung des Bundesheeres: Fallschirmspringer in NÖ verletzt

Keine Lebensgefahr

Zuerst gab es die Befürchtung, dass sich der Soldat Verletzungen im Wirbelsäulenbereich zugezogen haben könnte. Er wurde in das Unfallkrankenhaus Meidling geflogen. Dort konnten die Ärzte aber Entwarnung geben. Lebensgefahr besteht zum Glück ebenfalls nicht.

Der 25-Jährige muss nun für eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Bereits am Freitag soll der Soldat wieder entlassen werden, erklärte der Sprecher des Bundesministeriums für Landsverteidigung.

Übung des Bundesheeres: Fallschirmspringer in NÖ verletzt

Erst vergangene Woche ist in der Flugfeld-Kaserne des Jagdkommandos Wiener Neustadt ein 31-jähriger Soldat von zwei Belgischen Schäferhunden angefallen und getötet worden. Am Dienstag waren zwei Soldaten im Rahmen der multinationalen Übung "European Advance 2019" am Truppenübungsplatz Allentsteig (Bezirk Zwettl) bei einem Unfall mit ein Pandur Radpanzer verletzt worden.

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