Hunderte Einsatzkräfte suchten in NÖ und der Steiermark nach vermisster Frau

Hunderte Einsatzkräfte suchten in NÖ und der Steiermark nach vermisster Frau
Durch eine Handyortung wurde die 35-Jährige im Bezirk Neunkirchen vermutet. Sie wurde am Sonntag leicht unterkühlt gefunden - in der Steiermark.

Eine groß angelegte Suchaktion nach einer abgängigen 35-jährigen Frau hielt seit Samstag mehrere hundert Einsatzkräfte in der niederösterreichisch-steirischen Grenzregion in Atem.

Vermisst wurde eine vermutlich verwirrte 35-jährige Frau aus Reichenau an der Rax. Sie war bei einem Besuch bei Verwandten im Bereich von Fischbach im Bezirk Weiz in der Steiermark spurlos verschwunden. Weil es Hinweise gab, dass sich die Gesuchte auch im niederösterreichischen Wechselgebiet aufhalten könnte, wurde die Suche am Sonntag nach einer Handyortung auf den Bezirk Neunkirchen ausgeweitet.

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Nach der Anzeige über die Abgängigkeit am Samstag fanden sich fast 190 Personen aus verschiedenen Einsatzorganisationen in Fischbach ein, um gemeinsam an der Suche mitzuwirken. Trotz intensiver Bemühungen blieb die Suchaktion zunächst aber erfolglos, woraufhin der Feuerwehrabschnitt Oberes Feistritztal nachalarmiert wurde.  "Mehrere Handyortungen führten schließlich zu dem Ergebnis, dass sich die vermisste Frau in Niederösterreich aufhält", so die Feuerwehr Fischbach.

Drohnen, Hubschrauber und Suchhunde

Am Sonntag wurde die Suchaktion von Otterthal bzw. Kirchberg am Wechsel im Bezirk Neunkirchen aus fortgesetzt. Neben der Feuerwehr, Polizei und Suchhundeteams kamen auch Drohnen sowie ein Hubschrauber des Innenministeriums zum Einsatz.

Am späten Sonntagnachmittag kam die Entwarnung. Die Vermisste ist unversehrt in der Steiermark gefunden worden. Die Landespolizeidirektion Steiermark bestätigte gegenüber der APA die erfolgreiche Suche. Die Frau sei nahezu unversehrt, nur leicht unterkühlt in Fischbach (Bezirk Weiz) - nahe dem Wohnort ihrer Verwandten - in einem Wald gefunden worden. Sie wurde in ein Spital gebracht.

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